Wir setzen uns dafür ein
- dass allen Schulen mobile Endgeräte zur Verfügung gestellt werden. Es gibt noch immer Schulen, die keine Geräte insbesondere für bedürftige Kinder und Jugendliche haben,
- dass in den Schulen Räume mit adäquaten Belüftungssystemen geschaffen werden, um auf eine vierte Welle vorbereitet zu sein,
- dass die Vertretungsreserve an den Schulen verlässlich erhöht wird (z.B. durch Lehramtsstudierende),
- dass das Ganztagsangebot ausgebaut wird, um beispielsweise temporäre Lerngruppen flexibler einrichten zu können, aber auch pädagogische Fachkräfte bedarfsgerechter und flexibler einsetzen zu können (nicht nur im außerschulischen Bereich),
- dass die Anzahl der Schulpsychologen, der Schulkrankenschwestern und Schulsozialarbeiter verlässlich erhöht wird,
- dass die Lehrkräfte Unterstützung von zusätzlichem pädagogischem Personal erhalten. Möglichkeiten zur Umsetzung dieser Ideen sehen wir darin, dass HeilpädagogInnen mit einem Fachschulabschluss in den Schulen eingestellt und vergleichbar besoldet werden, dass ErzieherInnen stärker in pädagogische Prozesse während des Unterrichts einbezogen und Lehrkräfte von Verwaltungsaufgaben entlastet werden.
Diese Themen werden im MBJS aber auch mit Bildungspolitikern diskutiert und gemeinsam Lösungsansätze erarbeitet. Unser Landesverband arbeitet auch weiterhin mit den Lehrerverbänden im Land zusammen, organisiert Fortbildungsveranstaltungen und steht über den Newsletter im engen Austausch mit den Mitgliedern des Verbandes. Wollen Sie mit uns gemeinsam an diesen oder auch anderen Themen arbeiten sind Sie herzlich Willkommen.
Erste Ergebnisse unseres 19. Fachtages vom 12.05.23 bis 13.05.2023: